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Dann stelle ich mal meine neuste Kreation vor. Ein weiteres „Ein – Topf – Gericht“ aus der Glutesser Ideenschmiede.

3 Sorten Gemüse, Pälser Grumbeere, Kräuter, Hähnchenschenkel…. – daraus muß sich doch was machen lassen, dachte ich mir. Ich habe das Gericht zuerst einmal im Testverfahren im Camp Chef CC12 auf dem Herd gekocht. Es läßt sich aber auch problemlos umbauen, um es auf offenem Feuer zu Kochen. Nun – es hat gut geschmeckt; aber ein bischen muß ich noch dran „Feilen“…. Ich war ja bislang immer der festen Überzeugung, daß Hähnchen gefälligst schön braun und knusprig sein muß. Seit gestern sehe ich das anders. 

Beim nächsten Mal werde ich das Hähnchen aber etwas länger, scharf Anbraten. 

 

Zutaten:

  • 300 g  Kartoffeln  
  • 400 g  Wirsingkohl  
  • 2  Knoblauchzehen  
  • 3  Lauchzwiebeln  
  • 300 g  Brokkoli  
  • 3 (ca. 600 g) Hähnchenkeule
  • 2 EL  Mehl  
  • 2 TL  getrockneter Thymian  
  • 10 EL (ca. 100 ml) Öl  
  •    Salz 
  •    Pfeffer 
  • 600 ml  Gemüsebrühe  
  • 125 g  tiefgefrorene Erbsen  
  • 25 g  Pinienkerne  
  • 10 Stiel(e)  Basilikum  
  • 5 Stiel(e)  Estragon  
  • Gänseschmalz

 

Zubereitung:

Grumbeere (Kartoffeln) gründlich waschen, evtl. halbieren. Vom Wirsing den Strunk herausschneiden. Wirsing putzen, waschen, in Streifen schneiden. Knoblauch schälen, fein hacken. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Röllchen schneiden. Brokkoli putzen, waschen und in kleine Röschen teilen

Keulen waschen, trocken tupfen, am Gelenk durchschneiden, Fett und Überstehende Haut abschneiden und in eine Schüssel geben.

Mehl und Thymian in einer Schüssel mischen und die Hähnchenteile in die Mischung  legen und Drehen. Gänseschmalz im Dutch Oven erhitzen. Die Hähnchenteile darin unter Wenden braun anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, und sie wieder herausnehmen

Kartoffeln im Bratsatz unter Wenden 4–5 Minuten braten. Wirsing und Knoblauch zugeben, ca. 2 Minuten weiterbraten. Heiße Brühe zugießen, ca. 5 Minuten köcheln. Unaufgetaute Erbsen, Brokkoliröschen, Lauchzwiebeln und Keulen zugeben. Mit aufgelegtem Deckel ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.

Inzwischen Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen. Kräuter waschen, trocken schütteln. Blättchen, bis auf etwas Basilikum zum Garnieren, abzupfen und hacken. Kräuter, Pinienkerne und 6 EL Öl  fein pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Pesto in den Eintopf rühren, nochmals abschmecken, mit übrigem Basilikum garniert servieren.

Wenn man keine frischen Kräuter bekommt, kann man natürlich getrocknete nehmen. Wer keinen Gänseschmalz hat, kann natürlich auch Butterschmalz, oder hocherhitzbares Öl verwenden.

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Ich wünsche guten Apettit und viel Spaß beim Nachdutchen.

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