Putenbrust in Honig – Orangensaft Soße

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Putenbrust einmal ganz anders. Dieses Rezept habe ich aus einem alten, ja man könnte es schon – historischen Dutch Oven Kochbuch von Lewis & Clark nennen. Ich muß zugeben, ich war zuerst skeptisch, was den Geschmack angeht. Meine Frau auch…; aber unsere anfängliche Skepsis wich heller Begeisterung. Und so wurde dieses Rezept in mein festes Repertoire aufgenommen. 

Dutchen Sie’s nach – und sie werden eintauchen in eine neue Sinneserfahrung.

Zutaten:

  • 1 kg Putenbrust
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • Butterschmalz
  • 240 ml Honig – Waldwürzig
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 90 ml Orangensaft (das Originalrezept sieht 60 ml O-Saft vor)
  • Soßenbinder Dunkel

Zubereitung:

Bilder vom Anbraten und dem zufügen der Zutaten erspare ich Ihnen und mir, hier an dieser Stelle. Ich gehe einmal davon aus, daß diese auch hier nicht essentiell sind… 

Knoblauch und Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden.Den Putenbraten Waschen, trockentupfen und ablegen. Knoblauch und Zwiebeln in etwas Butterschmalz glasig braten.Nun kommt der Honig in den Topf, wird mit der Zwiebel und dem Knoblauch vermischt. Dann wird die Hühnerbrühe zugegeben und anschließend der Orangensaft. Dann die Putenbrust in den Topf zugeben. Die Putenbrust mit dem Sud übergießen und den Deckel auf den Topf auflegen.

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Sie sollten die Putenbrust etwa alle 20 Min. mit dem Sud übergießen. Wichtig ist, daß der Flüssigkeitsstand im Topf nicht unter 3-4 cm sinkt. Dazu brauchen Sie keinen Zollstock, dafür reicht ein gutes Augenmaß. Die reine Schmorzeit beträgt 90 Min.

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Gedopft habe ich im Camp Chef CC 10.

Wenn der Braten gar gezogen ist, nehmen Sie ihn aus dem DOpf, schneiden ihn auf und binden die Soße direkt im Dutch Oven.

Für einen Camp Chef  DO 10 nimmt man, die von mir beschriebene Einstellung für mittlere Hitze. Zwiebeln und Knobi werden im DOpf angebraten. Entweder man die Kohlen zum anbraten unter den DOpf; oder man stellt den DOpf zum anbraten auf den AZK. Ich empfehle letztere Methode.

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Noch ein Wort zu den Zutaten: Ich hatte dieses Gericht, vor einiger Zeit schon einmal gekocht. Damals verwendete ich einfachen Honig. Das Ergebnis war, daß die Soße viel zu süß war. Das ist ohne Frage, sicherlich Geschmacksache. Dieses Mal verwendete ich Waldwürzigen Honig, der auch seinen – gerechtfertigten – Preis hatte. Das Ergebnis war perfekt vom Geschmack her.

Mein Tipp:

Sparen Sie nicht an Honig und O-Saft!

Als Beilage gab es gebackene Nudeln und Ruccola Salat.

So – dann wünsche ich Ihnen, viel Spaß beim Nachdutchen und guten Appetit. 

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